Loui ist die Nr. Letzte hier bei uns, und er bekommt alles zuletzt, auch beim Üben.
Manchmal verliert er seine Geduld beim Warten und regt sich auf, und wenn er letztendlich dran zum Üben ist, ist er total übermütig.
So ein Fall war heute Abend. Er kam aus dem Wartezimmer, hat zuerst seinen Snoopy geholt und ihn so geschüttelt. Ich habe seinen Liebling weggenommen, und mit der Übung angefangen.
Tja, war wohl nichts, total übermütig! Er hat alle Übungen nur halb gemacht, und ist immer hochgesprungen.
Ganz ehrlich, so kann man nicht mit ihm trainieren.
Der hat so ein Temperament.....wenn er sich aufregt, muß er sich zuerst mal abreagieren. Man sagt, der Hund baut dadurch den Stress ab.
Genau das muß er immer wie ein Wildtier rennen und bellen, wenn er aus dem Auto kommt beim Spazieren.
Sehr lange wußte ich nicht wie ich mit dieser Situation umgehen konnte. Ich wollte nicht schimpfen, obwohl ich schon mal laut war - habe sofort bedauert daß ich so ungeduldig war. Das ist doch nicht der Sinn der Sache beim Üben!
Ich habe auch versucht, ihn zu trösten/streicheln, klappt es aber nicht immer, ihn zu beruhigen. Nun glaube ich, daß ich den Schlüssel gefunden habe - ich muß mit ihm einige Übungen machen, die er sehr gerne macht, und dabei er sich mehr bewegt, wie seine Lieblingsübung "Einparken". Baut er dann den Stress so ab?
Andere Methode wäre zuerst "Obedience" machen. So ein Temperament hat Dalin auch, aber lange nicht so stark. Wenn die Dain übermütig ist, übe ich mit ihr Fuß und Bleib, wird sie dann ruhiger.
Ich werde jetzt genauer bei Loui ausprobieren, was besser für ihn ist. Ich schätze mal, beides abwechseln ist sogar wirksamer. Umgekehrt habe ich bis jetzt nur eine Methode bei Dalin. Lieblingsübung hat sie scheinbar nicht, sie ist daran total gewöhnt und macht alles.
Wieso ist Naddel so unkompliziert? Sie ist doch die Mutter..........Sie ist nie so, auch wenn sie ausnahmweise mal zuletzt dran. Haha, Naddel wird sagen, das haben sie vom Vater:-)
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